Flausen hat man im Kopf. Sie kommen unangemeldet. Sie schweben vorbei. Sie blitzen auf, manchmal sehen wir sie oder spüren sie. Sie sind angenehm, manchmal auch unangenehm, manchmal lustig oder manchmal einfach nur …orange?

 

Für manche sind Flausen vielleicht verrückte Ideen, aber wir halten Flausen für so wichtige Gedanken, dass sie sich im Kopf festsetzen können. 

Das können frühe Erinnerungen sein, die uns ein ganzes Leben begleiten. Flausen sind manchmal jene Erinnerungen, die immer mal wieder da sind und nur schwer wieder erlöschen oder solche, die wir nur mühsam erinnern, die gelegentlich aufblitzen, dann aber sofort wieder wegdämmern und uns fragen lassen: 

​

Was war das jetzt? 

​

Der Schauspieler Andreas Simma und sein musikalisches Alter Ego Yorgos Pervolarakis laden euch ein auf ihre kleine Entdeckungsreise in die Welt der Flausen, unterstützt von den bunten Animationen von Anna Kohlweiss.

 

Unsere Regentropfen-Flause erzählt  von der Melancholie eines 

Regenschauers oder auch von der Freude zum Tanz im Regen.

 

Was erzählt uns die Sternenhimmel-Flause?

 

Und was erzählt uns wohl die „Es riecht so gut“-Flause?

 

Auf dieser kleinen theatralischen Bühne fragen wir:  Was macht all dies mit uns? Welche Bedeutung haben Erinnerungen und auch das  Vergessen für unsere Identität?

Warum, wo, wieso und wer bin ich?

Kleine Video-Animationen, Musik, Spiel mit und ohne Worte verwandeln unseren kleinen Probenraum in einen kuriosen Dachboden und laden ein zu: 

„Flausen im Kopf“, eine theatrale Performance mit Musik